So gesehen - Gedanken zur Zeit
Weihnachten als Fest der Liebe
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Eine Produktion der EIKON Nord im Auftrag von Sat.1 und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Montag ist Heiligabend. Das „Fest der Liebe“. Aber - wie kann es denn Weihnachten werden, wenn es überhaupt nicht weihnachtlich zugeht in unserer Welt? In den Nachrichten hören wir von Hass und einem aggressiven Rechtsruck, wir hören vom Klimawandel und von Machtspielen der politischen Kräfte weltweit. Wir sehen Bilder von Krieg und Terror, Hunger und Flucht.
Vieles davon macht mir Angst. Was kann ein einziges Fest da schon ausrichten? In Finnland und Norwegen zum Beispiel wird jedes Jahr der Weihnachtsfrieden ausgerufen. Ein schöner Brauch, der darauf hinweist, dass Streit zu Weihnachten keinen Platz haben soll.
Weihnachten ist für uns Christen der Einspruch gegen Hass und Gewalt. Weihnachten – Licht in der Finsternis, heller Geist gegen dumpfe Mächte. Liebe und Respekt gegen Hetzjagd und Verfolgung. Die Wirklichkeit Gottes überstrahlt die Mächte des Todes.
An Weihnachten bekennen wir: Wir glauben an das Gute. Wir glauben an Gottes Liebe, damit wir Menschen die Welt positiv gestalten können. Wir feiern das Fest der Liebe. Frohe Weihnachten!
- ModerationBischof Ulrich
- KameraErik Hartung
- ProducerIris Macke
- ProduzentThorsten Neumann
- RedaktionChristian Engels, EKD
Was uns antreibt
“Oft ist es überraschend, wie aktuell die biblischen Botschaften sind - und wie sie uns mitten im Alltag neue Perspektiven aufzeigen können.“
Bischof Ulrich