So gesehen - Gedanken zur Zeit
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Eine Produktion der EIKON Nord im Auftrag von Sat.1 und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Diese Zahl macht mich sprachlos. Die 62 reichsten Einzelpersonen dieser Erde besitzen genauso so viel wie die ganze ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer – weltweit.
Ein Hauptgrund: Viele Superreiche verschieben ihre Gewinne in die sogenannten Steueroasen. Dadurch gehen alleine den afrikanischen Staaten im Jahr 14 Milliarden Dollar verloren, so die Studie einer Hilfsorganisation.
Bei so viel Ungerechtigkeit sagen sich vielleicht manche: ich kanns eh nicht ändern. Aber ich glaube, so funktioniert eine Gesellschaft nicht. Wir sind alle gleich viel wert. Und wir müssen uns nicht damit abfinden, dass die Welt ist, wie sie ist. Jeder kann sich für gerechte Verhältnisse einsetzen. Wir können von unseren Politikern fordern, dass sie den Superreichen mehr Druck machen. Und wir können selbst etwas dafür tun, dass es bei uns fair und sozial zugeht.
Wer viel hat, kann viel geben. Wer wenig hat, dem muss unsere Gemeinschaft helfen. Und ich kann helfen, wo ich Not sehe – durch eine Spende, durch ein warmes Essen, das ich jemandem kaufe. Gerechtes Teilen ist eine Aufgabe für jeden Staat. Und der sind wir alle.
- ModerationBischof Ulrich
- KameraErik Hartung
- ProducerIris Macke
- ProduzentThorsten Neumann
- RedaktionChristian Engels, EKD
Was uns antreibt
“Oft ist es überraschend, wie aktuell die biblischen Botschaften sind - und wie sie uns mitten im Alltag neue Perspektiven aufzeigen können.“
Bischof Ulrich