So gesehen - Gedanken zur Zeit
Neue Lutherbibel
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Eine Produktion der EIKON Nord im Auftrag von Sat.1 und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Sie kennen die Begriffe wie „Lückenbüßer“ oder „Feuereifer“. Oder auch Redewendungen wie „ein Machtwort sprechen“. Aber wissen Sie auch, von wem die stammen? Alle von dem Theologen Martin Luther.
Vor fast 500 Jahren hat er die Bibel aus dem Hebräischen und Griechischen ins Deutsche übersetzt. Die Heilige Schrift war auf einmal für alle zugänglich – in volksnaher, gut verständlicher Sprache. Luthers Ziel: Alle Menschen sollten die Bibel lesen können.
Denn sie erzählt von den Dingen, die uns alle bewegen: von Liebe und Angst, von Hoffnung und Flucht, von Eltern und Kindern. Mich packt das heute noch beim Lesen – wie schon die Menschen vor Jahrhunderten. Und besonders Luthers Sprache berührt mich sehr.
In den vergangenen fünf Jahren haben Wissenschaftler die Übersetzung Luthers geprüft. Manches geglättet, vieles beibehalten oder wieder hervorgeholt. Die neue Übersetzung der Bibel erscheint in diesem Herbst. Wie sehr können wir dieses Buch gebrauchen, das uns sagt: Wir sind nicht allein. Alle Menschen werden von Gott begleitet. Von Anfang an:
(liest): „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“
- ModerationBischof Ulrich
- KameraErik Hartung
- ProducerIris Macke
- ProduzentThorsten Neumann
- RedaktionChristian Engels, EKD
Was uns antreibt
“Oft ist es überraschend, wie aktuell die biblischen Botschaften sind - und wie sie uns mitten im Alltag neue Perspektiven aufzeigen können.“
Bischof Ulrich