Eine Produktion der EIKON Nord im Auftrag von Sat.1 und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Der älteste christliche Friedhof, den wir kennen, ist ein altes Tunnelsystem: Die Katakomben tief unter Rom. Da brachten die ersten Christen ihre Toten hin. Sie hofften auf ein Leben nach dem Tod.
Der christliche Auferstehungsglaube gründet auf Jesus von Nazareth. Im christlichen Glaubensbekenntnis spreche ich: gestorben, begraben, hinabgestiegen und am dritten Tage auferstanden von den Toten. Das einzige, was wirklich alle Menschen verbindet, ist der Tod.
Ist der Glaube an eine Auferstehung also ein Akt der Verzweiflung, aber keine echte Hoffnung? Nun ich erlebe immer wieder, dass Auferstehung mitten im Leben geschieht, etwa wenn Trauernde wieder neuen Lebensmut fassen. Ich glaube, dass mit dem Tod etwas ganz Neues anfängt. Und deswegen feiere ich Ostern. Das Fest der Auferstehung.
Format: Serie/Reihe
Ausstrahlung: 30.03.2013
Länge: 1 Minuten
Sender: Sat.1
Produktion: EIKON Nord Hamburg
Produktionsjahr: 2013
Produzent: Thorsten Neumann