Der Film erzählt die Geschichte des Afghanen Jalil Nazari, der vor den Taliban aus seiner Heimat flüchtete, im Iran Filmstar wurde und heute als Pizzabäcker in Altona lebt. Die vergangenen 16 Jahre hat der Filmemacher Mahmoud Behraznia dokumentiert.
Das Thema des Films ist das Fremdsein. Überall und nirgends zuhause, das wiederholt sich für Flüchtlinge auf der ganzen Welt. Ende der 1990er Jahre erzählt dies der Spielfilm Djomeh, in der Hauptrolle Jalil Nazari. Der Film bekommt die Goldene Kamera in Cannes und führt ihn letztlich nach Deutschland. Heute muss er sich neu entscheiden: zurück ins von Taliban bedrohte Afghanistan? Oder seine afghanische Frau nach Deutschland holen?
Dieser Film wurde mit Unterstützung der Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein GmbH produziert.
Autor Mahmoud Behraznia erhielt für seinen Film „Der Prinz“ den Preis für „Best Technical or Artistic Achivements“ des Fajr International Film Festival 2014″.
Iran/Deutschland 2014
Format: Dokumentarfilm
Ausstrahlung:
Länge: 92 Minuten
Sender: Länge: 92 Minuten
Produktion: EIKON Nord Hamburg
Produktionsjahr: 2014
Produzent: Thorsten Neumann, Nahid Salimian