30 Minuten Deutschland - Die Reportage
Sie mussten die Hölle sehen - Auf der Flucht vor Boko Haram
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Im Auftrag von AZ media/RTL
Kinder werden mit versteckten Bombengürteln versehen und mit Fernzündern in die Luft gesprengt, überall herrschen Militär, Korruption und Willkür. Ein RTL- Team wagte sich in den Nordosten Nigerias, nur wenige Kilometer entfernt vom Kalifat der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram. In der nahezu eingeschlossenen Stadt Maiduguri suchen täglich tausende Vertriebene Schutz. Das Team hat mit Menschen gesprochen, die alles verloren haben - auch die Hoffnung. Es sind erschütternde Berichte von Witwen über Mord und Plünderungen. Die meisten Männer wurden vor den Augen der Kinder und Frauen regelrecht geschlachtet – sie mussten die Hölle sehen. Allein 17.000 Menschen sollen Boko-Haram–Truppen im Nordosten ermordet haben. Die Folge des Terrors: es gibt kaum Hilfsorganisationen in diesen Gebieten. Die Menschen dort sind auf sich allein gestellt. Wer kann, flieht. Nigeria gehört zu den Herkunftsländern, aus denen die meisten Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa kommen.
Eine ungewöhnliche "30 Minuten Deutschland"-Reportage von Andreas Kuno Richter und Christian Büttner.
- AutorAndreas Kuno Richter
- KameraChristian Büttner
- SchnittChristian Büttner
- ProduktionsleitungSusanne Gerriets
- ProduzentThorsten Neumann
- ÜbersetzerConstanze Schmaling
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